Wenn der Stress zu Herzen geht

Beschwerden ernst nehmen und natürlich behandeln

(djd/pt). Stress am Arbeitsplatz, Ärger in der Beziehung, Reizüberflutung durch Medien - der moderne Alltag ist immer häufiger mit belastenden Lebenssituationen gespickt. Auf Ärger reagieren Menschen verschieden: Magenbeschwerden, Verspannungen oder Depressionen können die Folge sein. Auch Herzbeschwerden können durch Stress ausgelöst werden. Dabei kommt es zu sogenannten Extrasystolen - Herzschlägen außerhalb der natürlichen Reihe. Sie entstehen beim raschen Umschalten auf Beschleunigung oder Verlangsamung des Pulses, wie ein kurzes Stottern. In vielen Fällen sind diese Extrasystolen harmlos, organische Ursachen sollten jedoch von einem Facharzt ausgeschlossen werden.

Herzgesundheit unterstützen

Bei vielen Stressgeplagten drückt sich die Anspannung durch Bluthochdruck aus, der lange Zeit unbemerkt bleiben kann. Der Druck belastet jedoch mit der Zeit die Gefäße und kann zu ernsthaften Schäden führen. Daher ist es sinnvoll, die Herzgesundheit rechtzeitig zu unterstützen. Zahlreiche Studienergebnisse weisen darauf hin, dass spezielle Pflanzenkombinationen einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System erzielen können. Extrakte aus Ginkgo biloba sollen hierbei erweiternd auf die Gefäße wirken. Auszüge aus Ginkgo, Mistel und Weißdorn können die Durchblutung der Organe ankurbeln, so dass Sauerstoff und Nährstoffe rascher an ihre Bestimmungsorte transportiert werden. Natürliche Kombipräparate wie etwa "Cefavora NE" in Tropfenform sind aufgrund ihrer guten Verträglichkeit auch zum Langzeiteinsatz geeignet.

 

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Herz und Psyche in Verbindung

Das Herz ist mehr als nur ein Lebensmotor - es ist über das vegetative Nervensystem eng mit dem Gefühlsleben verknüpft und reagiert auf psychischen Druck. Mediziner empfehlen, negative Emotionen nicht zu verdrängen, sondern therapeutische Hilfe zu suchen. Zudem sollte jeder Anspannungsphase eine entsprechende Erholungsphase folgen, sonst gerät der Mensch aus dem Takt. Stressgeplagte können anhand von Yoga, autogenem Training oder progressiver Muskelentspannung lernen, zu mehr innerer Ausgeglichenheit zu finden.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG
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