Checkliste der Warnzeichen für Bluthochdruck-Notfall

FRANKFURT / MAIN. Beim Bluthochdruck-Notfall müssen Patienten oder ihre Angehörigen sofort unter der 112 den Notarzt alarmieren, weil Herzinfarkt oder Schlaganfall die Folge sein können, warnt die Deutsche Herzstiftung.

Checkliste der Warnzeichen für Bluthochdruck-Notfall

FRANKFURT / MAIN. Beim Bluthochdruck-Notfall müssen Patienten oder ihre Angehörigen sofort unter der 112 den Notarzt alarmieren, weil Herzinfarkt oder Schlaganfall die Folge sein können, warnt die Deutsche Herzstiftung.

Lebensstil zählt mehr als Gene

Das genetisch bedingte KHK-Risiko ist keine schicksalhafte Größe. Der Lebensstil bietet hier ein Korrektiv.

BOSTON. Ein gesunder Lebensstil trägt dazu bei, das KHK-Risiko von Personen mit einem hohen genetischen Risiko für Koronarereignisse deutlich zu senken. Wer "gute" Gene hat, sollte sich jedoch besser nicht allein darauf verlassen. Die Folgen einer ungesunden Lebensweise werden nämlich durch eine günstige genetische Disposition nicht wettgemacht, wie Forscher um Dr. Sekar Kathiresan aus Boston berichten (NEJM 2016, 375: 2349).

Intensives Training nicht besser als moderates

Ob bei Herzschwäche ein hochintensives Intervalltraining günstiger ist als moderates Ausdauertraining, war lange eine Glaubensfrage. Eine Studie schafft jetzt Klarheit.

Ein Hintergrund von Peter Overbeck

Defibrillator erübrigt sich dank Defi-Weste

Das längere Tragen einer Defibrillatorweste erspart vielen Patienten die Implantation eines Defibrillators.

HANNOVER. Jedes Jahr sterben in Deutschland 100.000 bis 150.000 Menschen am plötzlichen Herztod – besonders gefährdet sind Menschen, deren Herz etwa aufgrund eines Herzinfarktes oder einer Herzmuskelentzündung nur noch sehr vermindert pumpt. Patienten mit Herzschwäche bekommen zum Schutz oft einen Defibrillator implantiert. In der Zeit bis zur Implantation werden bei ihnen nach und nach die Arzneien gegen Herzschwäche bis zur vollen Dosis gesteigert.

Haben Frauen das schwächere Herz?

Deutlich mehr Frauen als Männer sterben an Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen und Klappenerkrankungen. Eine Frage der weiblichen Hormone oder Folge einer schlechteren Versorgung?

BERLIN. Wie in den Vorjahren sterben bei Betrachtung der Herzkrankheiten in der Summe mehr Frauen als Männer, wie der neue "Deutsche Herzbericht 2016" dokumentiert. 110.915 Frauen im Vergleich zu 97.061 Männern starben 2014 an KHK/Infarkt, Herzklappenerkrankungen, Rhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und angeborenen Herzfehlern.